Immer, wenn man etwas nicht weiß, darf man sich Gedanken darüber machen, wie das, was man nicht weiß, sein könnte. Vorstellungen, darüber, wie etwas sein könnte, haben dafür gesorgt, dass wir Menschen eine Technik entwickelt haben, die uns bis zum Mond gebracht hat. Und die Kraft der Vorstellung wird uns noch weiter bringen. Sehr viel weiter….

Intersolar ist eine Geschichte, dessen Thema mich nie interessiert hat. Vielleicht ist es genau das, worauf es ankommt. Nicht das zu tun, was man vermeintlich will und gut findet, sondern das, was direkt aus dem Innern kommt. Wenn ein Maler ein Bild malt, hat er zwei Möglichkeiten. Er setzt sich vor ein Motiv und malt. Er lässt seiner Hand freien lauf. Genau letzteres, hat Intersolar zu Papier gebracht…

Was ist Zukunft? Was erwarten wir von der Zukunft? Und wie sehr, wollen wir im Voraus wissen, was uns die Zukunft bringen wird?

StarAge Das Zeitalter der Sterne. Wie wird es sein, wenn die Menschheit in die Reihen der Interstellaren Spezies vorstößt? Wie „zahm“ müssen die Worte sein? Wie „laut“ darf man mit dem Säbel rasseln? Welche Diplomatie, welcher Umgang ist gefragt, um in den Weiten der Galaxis bestehen zu können?

Wir träumen davon, zu den Sternen zu fliegen. Wir träumen von neuen Welten. Wir träumen davon, eine interstellare Zivilisation zu sein. Wie können wir davon träumen, den Mars zu besiedeln, während wir auf einem Juwel von Planeten sitzen? Dafür gibt es nur zwei mögliche Erklärungen: 1. Wir mögen keine Juwelen. 2. Unser Eroberungsdrang ist weit größer, als unser Sinn für Schönheit. Wie wir mit der Erde, und auch mit uns selbst, umgehen, spricht für Punkt 2. Aber was hindert uns daran, umzudenken? Was hindert uns daran, die Erde so schön zu sehen, wie sie wirklich ist? Was hindert uns daran, sie sauber zu halten?

Interstellare Reisen: ist ein Sachbuch, das sich nicht nur mit dem Titelthema beschäftigt, sondern auch mit den Mysterien des Universums, allen voran die Zeit und das Leben. Den Abschluss bilden drei lockere Kurzgeschichten aus der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts.

Klima: Bei der Frage, was bezüglich Klimawandel auf uns zukommt, spielt das persönliche Alter eine entscheidende Rolle. Ich darf hier mal meinen eigenen Witz zitieren. 2023 kurz nach der Klimakonferenz stehen einige Politiker beisammen und blicken auf die Prognosen der Klimaforscher. Und einer von ihnen fragt: „Was machen wir, wenn das stimmt dass es in 50 Jahren sogar 5 Grad mehr sein sollen?“ Woraufhin ein anderer antwortet: „Was heißt hier wir?“ Für alle, die schon deutlich über 60 sind, ist der Klimawandel kein Lebensbewegendes Thema mehr. Für alle Kinder und Jugendliche ist es etwas, worunter sie leiden werden, wenn sie in dem Alter sind, in dem sie eigene Kinder haben werden. Das Ausmaß an Hitze, Dürre und den damit verbundenen Waldbränden, ist deutlich mehr und früher gekommen, als die meisten Klimaforscher befürchtet haben. Vielleicht hatten sie aber auch nur Angst, als Panikmacher diskreditiert zu werden. Ich wage hier mal folgende Prognose: Es geht nicht mehr darum, den Klimawandel aufzuhalten. Einfach deswegen, weil das nicht mehr zu schaffen ist. Es geht darum, den Schaden zu begrenzen. Und auch darum, wie man mit dem, was kommen wird, zurechtkommen wird. Und das betrifft nicht nur Wetterereignisse, sondern auch die Frage, wo ca. 1 Milliarde Menschen leben werden, wenn es in ihrem angestammten Lebensraum zu heiß oder zu wässrig geworden ist. upgedatet (07.2022)

James Webb Teleskop Im Februar habe ich mit Josef Gassner darüber gesprochen, wann wir wohl die ersten Farbfotos sehen werden. Wobei ich auf Mitte Juni spekuliert habe. Was soll ich sagen…., ich lag richtig. (:-> So beeindruckend das Deep Field Foto (ca. 4 Milliarden LJ entfernte Gruppe von Galaxien, nicht zuletzt wegen der Graviationslinseneffekte) auch war. Ich hätte mir weit mehr ein Bild der Andromeda Galaxis gewünscht. Denn hier hätte man einen optisch weit auffälligeren Unterschied generieren können. Fakten: Das James Webb Teleskop liefert Bilder von bisher nie erreichter Schärfe und Detailreichtum. Übertrieben ist es jedoch, wenn einige Medien jetzt davon sprechen, das man nun in die Vergangenheit des Universums blicken kann. Denn das kann man mit so ziemlich jedem Teleskop.

KI erlangt Bewusstsein! Präziser gesagt: Ein Mitarbeiter von Google gelangte zu der Überzeugung, dass ein KI-Programm von Google ein Bewusstsein entwickelt hat. Grundlage für seine Überzeugung waren dabei die Fähigkeiten der KI zur kommunikativen Interaktion. Doch reichen die ‘sprachlichen‘ Fähigkeiten von künstlichen neuronaler Netzwerken, um anhand ihres Niveaus über die Frage des Vorhandenseins eines Bewusstseins zu urteilen? Ab wann hat ein Lebewesen oder eine Computersoftware ein Bewusstsein? Welche Verfahren gibt es, um diese Frage mit absoluter Beweiskraft beantworten zu können? Wie wäre es mit Langeweile? Wie wäre es mit Eigenwille, der über rudimentär notwendiges (Nahrung, Fortpflanzung, soziale Position, Revierdenken und Nachwuchspflege) hinausgeht? Was mich betrifft, ich würde eher Papageien ein Bewusstsein zugestehen (was ich tatsächlich tue) als irgendeinem, von uns Menschen programmiertem, Algorithmus. Und erst, wenn wir eine Technik entwickeln, bei der künstliche neuronale Netzwerk unter Verwendung von Prinzipien der Quantenverschränkung erschaffen werden, bin ich bereit es für möglich zu halten, dass dabei ein Bewusstsein entstehen kann. Hinweis: Die Kurzgeschichte „Singu“, im Sachbuch über Interstellare Reisen, enthält eine derartige Thematik. !!! By the way: Es ist lustig bis seltsam, dass wir darüber nachdenken, ob eine KI ein Bewusstsein entwickeln kann, während wir keine Ahnung haben, was das Bewusstsein eigentlich ist. Und es zudem anderen Lebewesen (Tieren) eher ungern zugestehen. Es sei denn besagtes Tier erkennt sich im Spiegel. Hat man ein Bewusstsein, wenn das eigene Gehirn der Meinung ist (das Gefühl hat), existent zu sein? Hat man auch dann ein Bewusstsein, wenn man, während des Schlafs, eines Vollrauschs, oder einer Narkose, nicht spürt, dass man ein Bewusstsein hat? Gibt es nicht zu denken, dass der Körper aktiv sein kann, ohne dass das Bewusstsein sich existent (Vollrausch) fühlt? Wenn das Bewusstsein während des Schlafs inaktiv ist (abgesehen von Träumen), stellt sich dann nicht die Frage, ob nicht jedes Lebewesen, das Schlaf braucht, ein Bewusstsein hat? Was mich betrifft, ich stelle jetzt mal die Behauptung auf, dass jedes Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, das regelmäßig schläft (Schlaf braucht), über ein Bewusstsein verfügt. Ganz nebenbei, vor 2 Millionen Jahren galt der Vorfahre des heutigen Homo Sapiens eher als Tier, wie als Mensch. Ergo, wir haben uns aus Tieren entwickelt. Ergo, Bewusstsein ist etwas, was bei biologischen Organismen generell möglich ist. (J.P. Rohlin, 20.11.2022)

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Neue Erde! Immer wieder gehen Meldungen durch die Medien, dass man eine ‘neue Erde‘ oder ‘Supererde‘ entdeckt hat. Um es kurz zu fassen: „Bei allen Planeten, die derart nahe um ihre Sonne kreisen, dass sie sich in einer gebunden Rotation befinden, was bei Roten Zwergsternen (Proxima Centauri z.B.) praktisch immer der Fall ist, darf man das mit dem “erdähnlich“ getrost vergessen! Aber was würde es für uns bedeuten, wenn man tatsächlich einen wirklich erdähnlichen Planeten, in der Umlaufbahn einer Sonne vom G-Typ (wie unsere eine ist) finden würde? Nichts. Absolut gar nichts. Außer dem Wissen, dass da einer ist. Denn erreichen können wir eine solche Erde nicht. Nicht heute. Und auch nicht in hundert Jahren. Vielleicht wird die Menschheit irgendwann mal so weit sein, dass sie Interstellare Reisen durchführen kann. Aber wenn dieser Tag einmal kommt, wird niemand der heute lebt noch am Leben sein. Die Erde ist unsere Heimat. Sie wird es auch noch sehr lange bleiben. Und ich kann gar nicht laut genug sagen, dass sie das wertvollste ist, was wir haben. Fragt sich, wann diejenigen, für die Geld und Macht das wichtigste ist, das auch mal begreifen werden. Wenn man bedenkt, wie eindeutig mittlerweile die Zeichen sind, dass wir auf dem Weg in eine ökologische Katastrophe (Folgen des Klimawandels) sind, ist mit den Mitteln der Vernunft und Weisheit (sapiens) nicht mehr erklärbar, warum immer noch Krieg, aufgrund territorialer Interessen, bzw. geopolitischen Machtstrebens, geführt wird.

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Gibt es Paralleluniversen? Gibt es Seelen? Gibt es ein Jenseits? Was ist Leben und wie ist es entstanden? Ist das Universum lebendig? Es gibt Fragen, über die kann man ebenso herrlich wie endlos sinnieren, ohne zu einem glaubhaften Ergebnis zu kommen. In solchen Fällen mag es helfen, wenn man das Ausschlussverfahren anwendet. Denn, bei allem, was unmöglich ist, braucht man keine Fragen hinsichtlich, einer möglichen Möglichkeit, mehr stellen. (:->

Kosmologie Leben Existenz

in Vorbereitung

Schwere Zeiten Gegeneinander: Hat die Welt mit Pandemie (Corona) und dickem Klimaproblem nicht schon genug Probleme? Braucht es da noch Krieg(e)? By the way…, darf ich enttäuscht sein von der UNO? Von dem so genannten Sicherheitsrat?!? What the heck…, ist ein Sicherheitsrat wert, wenn ein maßgeblicher Player jede Entscheidung boykottieren kann. Insbesondere, wenn es Entscheidungen sind, bei denen dieser Player abgestraft werden soll. Eltern zu Kind: „Du hast Hausarrest!“ Kind zu Eltern: „Njet, wegen Veto!“ Finanzamt zu Steuerzahler: „Ihre Steuerschuld beträgt 2.500,- Euro“ Steuerzahler zu Finanzamt: „Veto!“ Ach, wie schön ein Recht auf Veto doch sein kann/könnte. Miteinander: Mit welchem moralisch vertretbarem Grund, kann man geschlechtsspezifische Gesetze bzw. das weibliche Geschlecht domestizierende Regeln rechtfertigen? Sicherlich kann man, mit einer religiösen Anschauung/ Betrachtung/Interpretation, so ziemlich alles moralisieren. Aber aus Sicht der Vernunft? Hat der Mensch eine Seele? Welches Geschlecht hat die Seele? Wenn die Seele körperlos ist, was sie, logisch betrachtet, sein muss, dann hat sie weder Hoden noch Eierstöcke. Demzufolge wären Seelen geschlechtlich neutral. In jeder Kultur, in der die Dominanz des männlichen Geschlechts propagiert und praktiziert wird, betreibt man eine Unterdrückung der Entfaltungsmöglichkeiten der Seelen, die in weiblichen Körpern leben. Kann man so etwas als gerecht bezeichnen? Die Erde könnte ein Paradies sein. Das menschliche Miteinander könnte himmlisch sein. Allein die Gier, verhindert es! By the way: Wenn man bezüglich einer Verschleierungspflicht für Frauen damit argumentiert, dass man doch eine eingepackte Praline einer offen daliegenden vorziehen würde, dann reduziert man die Verschleierungspflicht auf‘s sexuelle. Und da wären wir dann nicht mehr bei religiösem Kulturgut, sondern rein sexuell motivierten Diskriminierungspraktiken! Etwas, was definitiv gegen die UN Charta für Menschenrechte verstößt. Wenn man aber bedenkt, in wie vielen Ländern Menschen aufgrund rein kultureller Vorstellungen, wegen ihres Geschlechts, ihrer Sexualität oder ihres Glaubens, diskriminiert werden, darf man sich Fragen, wie viel Wert diese UN Charta eigentlich hat.

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Was ist spannender? Etwas zu wissen? Oder etwas nicht zu wissen?