Meinungen, Spekulationen, Wissenschaft & Wirklichkeit
Rohtext (Spekulationen)
Spekulationen
sind
“Antworten“
auf
Fragen,
auf
die
es
keine
bewiesene Antwort gibt.
Spekulationen
macht
man,
weil
man
sich
mit
der
Ungewissheit
einer unbeantworteten Frage nicht zufrieden geben will.
Spekulationen
sind
nicht
selten
die
Grundlage
dafür,
dass
man
etwas entdeckt, was die Spekulation letztendlich beweist.
Achtung:
Eine
Spekulation
darf
erst
geglaubt
werden,
wenn
sie
tatsächlich bewiesen ist!
@
Meinungsfreiheit
Meinungs-
und
Redefreiheit
ist
wohl
das
wichtigste
Gut
einer
Demokratie.
….Aber wehe, man sagt das Falsche….
….oder etwas, was nicht gehört werden will….
Mit seiner Meinung kann man sich Freunde machen.
…. und noch schneller Feinde.
Und
je
ungeliebter
eine
Wahrheit
ist,
desto
weniger
gerne
wird
sie gehört.
Leider
leben
wir
in
einer
Zeit,
in
der
Meinungen
manipuliert
und
gesteuert
werden.
Man
könnte
hier
von
einer
rhetorischen
Form
der
Vorteilsgenerierung
sprechen.
Einerseits
ist
dies
weit
besser
als
jede
Form
des
Waffeneinsatzes
(Krieges).
Andererseits
ist
es
eine
Art
von
Entmündigung,
derjenigen
die
auf
Manipulation
hereinfallen.
Als Science Fiction Autor interessiert man sich für die Zukunft.
Man
theoretisiert
und
spekuliert,
was
in
naher
und
ferner
Zukunft
möglich
sein
wird.
Meist
treibt
die
eigene
Begeisterung
die Gedanken hierbei in Richtung technologischen Fortschritts.
Doch
noch
weitaus
wichtiger
ist
eigentlich
die
Frage,
welche
soziologischen
Veränderungen
es
geben
wird.
Veränderungen,
die
hier
auch
eine
Folge
des
technologischen
Fortschritts
sein
können.
Schwer vorstellbar?
Nehmen wir nur einmal die Zeit.
Wie
verändert
der
immer
weiter
ansteigende
Informationsfluss,
eines,
dank
Smartphone
möglichen,
allzeitigen
Up
to
Date,
unser Verhältnis zur Zeit?
Wie wir alle wissen, vergeht Zeit nicht immer gleich schnell.
Im
Wartezimmer
des
Zahnarztes
vergeht
sie
meist
deutlich
langsamer, als beim netten Plausch mit guten Freunden.
Und
wer
wissen
möchte,
was
man
in
28
Minuten
alles
machen
kann,
dem
empfehle
ich
eine
Folge
von
The
Joy
of
Painting
von
Bob Ross.
- Wie ist es, ein Mensch zu sein?
- Warum tun wir, was wir tun?
- Wer oder was bestimmt, wie wir denken?
- Leben wir in einer Demokratie?
- Gibt es einen hierarchischen Wert?
- Ist Menschenwürde skalierbar?
- Was ist Menschlichkeit?
- Sind wir (in Teilen) tierisch?
Was ist größer?
Die
Menge
an
Wissen,
das
wir
haben
oder
die
Menge
an
Wissen,
das wir nicht haben?
Und die alles entscheidende Frage:
Ist
die
Menschheit
auf
dem
Weg
in
eine
leuchtende
Zukunft
oder
sind wir auf dem Weg in die Dunkelheit?
@
Gleichberechtigung
Gibt es eine objektive Moral? Eine objektive Ethik?
Oder
unterliegt
beides
einer
Art
sozialem
Zeitgeist?
Vielleicht
in
Form
eines
intuitiven,
also
eines
gefühlten,
Verständnisses
für
ein soziales Richtig und Falsch.
Wenn
es
so
ist,
dann
sind
Moral
und
Ethik
primär
subjektive
Angelegenheiten,
die
dann
zum
Standard
erhoben
werden,
wenn
sie
von
der
Mehrheit
als
richtig
verstanden
und
akzeptiert
werden.
Nehmen wir als Beispiel die Gleichberechtigung.
Aus
objektiver
Moral
und
Ethik
müsste
die
Gleichberechtigung
selbstverständlich sein.
Da
sie
das
aber
immer
noch
nicht
ist,
ist
es
ein
recht
eindrückliches
Indiz
dafür,
dass
das
Verständnis
für
Moral,
Ethik
und sozialem Rollenverständnis nicht so ist, wie es sein sollte.
Wenn
wir
Menschen
uns
wirklich
als
über
dem
Tier
stehend
betrachten,
dann
dürfen
wir
keine
geschlechtsspezifischen
Regeln
akzeptieren
und
erst
recht
keine
sexuell
basierte
Diskriminierung.
@
Elektroautos
Dampfmaschine war gestern!
Auch
wenn
es
derzeit
technisch
noch
keineswegs
perfekt
ist,
ist
die
Situation
vergleichbar
mit
der
um
1900.
Das
Auto
galt
als
„brummiger Stinker“ und Pferdekutschen als „State of the Art“.
Warten
wir
mal,
wie
lange
es
dauert
bis
Elektroautos
das
neue
„State of the Art“ sind.
@
Kernfusion
Nicht nur Elektroautos brauchen Energie.
Auch
Klimaanlagen
werden
in
Zukunft
immer
“beliebter“
werden.
Windenergie,
Solarenergie,
Gezeitenkraftwerke
sind
zwar
die
umweltfreundlichsten,
aber
nicht
gerade
die,
die
ein
Paradebeispiel für unabhängige Energiequellen sind.
Je
technischer
unsere
Zivilisation
wird,
desto
mehr
Energie
braucht
sie.
Und
zumindest
ein
Teil
dieser
Energie
muss
aus
leicht regelbaren Quellen kommen.
Fusionsreaktoren
wären
ausreichend
umweltverträglich
und
auch ausreichend regelbar.
Man darf gespannt sein, wann das erste ans Netz geht.
@
Klima
Wer
es
bis
jetzt
noch
nicht
begriffen
hat,
dass
wir
Menschen
an
der
Erderwärmung
schuld
sind,
der
will
es
nicht
begreifen
oder
schafft es erst, wenn‘s richtig weh tut.
Wer
bis
jetzt
noch
nicht
begriffen
hat,
dass
Umweltschutz
vor
Wirtschaftsschutz
kommt,
wird
irgendwann
feststellen,
dass
die
Natur
stärker
ist,
als
jedes
Gebäude,
Straße,
Firma
oder
Parlament.
Meine
persönliche
Meinung
ist
die,
das
wir
den
Klimawandel
nicht
mehr stoppen werden.
Die
Folge
wird
sein,
dass
die
Regionen,
die
absolut
unbewohnbar
sind,
größer
werden
bzw.
neue
hinzukommen
werden.
Zudem
wird
es
in
bisher
klimafreundlichen
Gegenden
auch
unangenehmer
werden.
All
das
wird
die
Lebensqualität
in
einer
Weise
schmälern,
die
mit
technischem
Luxus
schwer
bis
gar
nicht
kompensiert werden kann.
Trotzdem
wird
man
irgendwann
davon
sprechen,
es
geschafft
zu
haben,
wobei
man
damit
aber
eine
Anpassung
an
den
Klimawandel meinen wird.
Ich
denke,
dass
erst
gegen
Mitte
des
21.
Jahrhunderts
ein
Umdenken
einsetzen
wird.
Und
dass
die
zukünftigen
Generationen
eine
Rekonstruktion
des
Klimas
auf
die
Zeit
vor
1970 anstreben werden.
@
Erdnahes Schwarzes Loch
Schwarzes Loch in Erdnähe entdeckt!
Was
für
eine
Schlagzeile!
Insbesondere,
da
der
Wortteil
‘Nähe‘
doch allgemein mit Erreichbarkeit assoziiert wird.
Sicher,
rein
astronomisch
betrachtet,
sind
1.000
Lichtjahre
nicht
der
Rede
wert.
Aber
aus
Sicht
eines
Fußgängers
ist
es
verdammt viel. Und ebenso auch für unsere Raumfahrttechnik.
Mit
derzeitiger
Raketentechnik
ist
dieses,
ach
so
erdnahe,
Schwarze
Loch
etwa
15.000.000
Jahre
entfernt.
15
Millionen
Jahre Flug.
Zum
Vergleich,
der
Homo
sapiens
(die
Menschheit)
existiert
seit
200.000 Jahren.
Ist
das
Wort
„Nähe“
nun
relativ?
Oder
diente
es
lediglich
als
Anreißer….
@
Nachhaltigkeit
Ameisenbären fressen Ameisen und Termiten.
Speziell
bei
Termiten
fangen
sie
diese,
indem
sie
die
Wand
des
Termitenbaus
beschädigen
und
die
Termiten,
die
die
Wand
reparieren wollen, aufschlecken.
Nun
könnte
man
meinen,
dass
die
Ameisenbären
erst
aufhören,
wenn sie satt sind.
Weit
gefehlt!
Stattdessen
wandern
sie
zum
nächsten
Termitenbau,
um
auch
dort
mit
ebenso
wenig
Beschädigung
eine äquivalente “Bestandsreduzierung“ zu verursachen.
Das
Termitenvolk
übersteht
den
Angriff
meist
ohne
große
Nebenwirkungen.
Man
kann
die
Vorgehensweise
des
Ameisenbären
nun
als
absolut nachhaltig bezeichnen.
Ganz
anders
wäre
das
Gegenteil,
das
darin
besteht,
den
Termitenbau
platt
zu
machen,
bis
keine
einzige
Termite
mehr
übrig ist.
Mit
dem
Erfolg,
dass
der
Ameisenbär
beim
nächsten
Mal
vor
einem
leeren
Trümmerhaufen
steht
und
hungrig
weiterziehen
darf.
Die
Frage,
die
sich
uns
stellt,
ist
die,
wohin
wir
ziehen
werden,
wenn wir die Erde platt gemacht haben!
2021:
Hitzerekorde,
Brandkatastrophen,
Flutkatastrophen,
plus
Pandemie.
Und
mitten
hinein,
in
diese
weltweite
Problematik,
glauben
ca.
100.000
Taliban,
dass
sie
mit
der
Macht
des
Schießpulvers
ein
Volk von 36 Millionen beherrschen können.
Darf
ich
mal
die
Frage
stellen,
wo
Gruppierungen,
die
kein
Staat
sind
und
auch
keiner
anerkannten
Regierung
angehören,
Militärwaffen herbekommen?
Rohtext: Science
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